: 153,84 km2
: 11.672
: Broeto de seppe (Tintenfischsuppe)
: Kirchturmbeleuchtung
: Marienkirche Madonna dell’Angelo
Informationen - Caorle
Der Strand von Caorle hat dieselbe ockerfarbene Tönung wie die Platten in der Kirche Madonna dell’Angelo, die ihrerseits an die Farbe des geflochtenen Schilfrohrs erinnert, mit denen die „Casoni” oder Fischerhütten gedeckt sind. Die Felsen nehmen die Formen von Tieren, Booten, Engeln und Muscheln an. Caorle ist einer der Urlaubsorte, die sich im Lauf der Zeit wenig verändert haben: Meer und Sonne bilden schon immer den Rahmen für ein malerisches Bild mit Tischen, die mit fangfrischen Moschuskraken und Jakobsmuscheln beladen sind. Das Herz der Stadt ist sehr alt. Es verzweigt sich in engen Gässchen und kleinen Plätzen für Fußgänger, die eindrucksvolle Aussichten und Winkel offenbaren, die das Städtchen die Atmosphäre eines kleinen Venedig verleihen. Unter den historischen Bauwerken ist der Dom mit seinem zylinderförmigen Glockenturm aus dem Jahre 1038 besonders sehenswert. Im Innenbereich finden sich die „Pala d’oro” (goldenes Altarbild) und „L’ultima cena” (das letzte Abendmahl) von Gregorio Lazzarini, und daneben beherbergt das Museum der Pfarrkirche sechs Tafeln aus dem 16. Jahrhundert, auf denen die Apostel dargestellt sind. Unter den schönsten Bauwerken ist die Wallfahrtskirche der Madonna dell’Angelo, die im 17. Jahrhundert auf den Grundmauern einer Basilika errichtet und 1944 restauriert wurde. Die Marienkirche ist das Glaubenssymbol der Einwohner von Caorle und hütet in seinem Gewölbe den barocken Hauptaltar aus dem Dom. Auch die Ressourcen der Natur stellen für Caorle einen der größten Schätze dar. Die Lagune, die Wassergebiete und die typischen Fischerhütten, die Urlaubsgäste aus ganz Italien und dem Ausland faszinieren. Was den Fremdenverkehr angeht, so bietet Caorle etwa 300 Übernachtungsbetriebe, zwei Anlegedocks, und einen Strand mit den zwei Bereichen Levante und Ponente.